Das wichtigste in Kürze:
- GPIF Could Drive Bitcoin Inflows: Der Japan Government Pension Investment Fund (GPIF) könnte Bitcoin-Zuflüsse auslösen, nachdem die Zentralbank die Zinssätze auf 0% erhöht hat.
- Bitcoin as a Hedge in Japan: Bitcoin hat sich in Japan als beliebte Absicherung gegen Währungsschwankungen erwiesen, insbesondere nach der Zinserhöhung durch die US Federal Reserve. Dies führte zu einem Anstieg des Handelsvolumens auf Krypto-Börsen.
- Institutionelle Nachfrage nach Bitcoin: Institutionelle Investoren könnten folgen, wenn regulatorische Maßnahmen es zulassen, dass Kryptowährungen in Pensionsportfolios aufgenommen werden. Dies wurde bereits von BlackRock beobachtet, einem der größten Unternehmen, das in Bitcoin investiert.
- Potenzielle Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis: Die Überlegungen Japans, Bitcoin in Pensionsfonds zu integrieren, könnten eine ähnliche Nachfragequelle schaffen, wie sie bereits in anderen Ländern wie Südkorea und einigen US-Bundesstaaten existiert.
- Japan’s Interest Rate Policy and Bitcoin Investment: Die Überlegung Japans, in Bitcoin zu investieren, erfolgt vor dem Hintergrund einer neuen Zinspolitik, bei der die Bank of Japan die Zinssätze nach mehr als einem Jahrzehnt negativer Raten auf 0% bis 0,1% angehoben hat.
Japan’s Potential Impact on Bitcoin Demand
In Anbetracht der jüngsten Zinspolitik, die von der Bank of Japan auf 0% angehoben wurde, könnte der Government Pension Investment Fund (GPIF) einen bedeutenden Beitrag zur Bitcoin-Nachfrage leisten. Mit einem verwalteten Vermögen von 1,4 Billionen US-Dollar ist der GPIF derzeit der weltweit größte Rentenfonds und erwägt die Integration von Alternativanlagen wie Gold, Bitcoin, Ackerland, Wäldern und anderen Anlagen in sein Niedrigrendite-Portfolio.
Die Rolle von Bitcoin in Japan
Insbesondere seit der Zinserhöhung der US-Notenbank im März 2022 hat sich Bitcoin in Japan als beliebte Absicherung gegen Währungsschwankungen erwiesen. Das Interesse an Kryptowährungen ist im Land gestiegen, wie durch den Anstieg des Handelsvolumens auf Krypto-Börsen und des Bitcoin-Handels gegen den japanischen Yen deutlich wurde.
Institutionelle Investitionen und Aussichten
Die potenzielle Genehmigung von Krypto-Anlagen in Rentenportfolios könnte zu institutioneller Nachfrage führen, ähnlich wie bei BlackRock, einem der größten Investoren in Bitcoin, der einen beträchtlichen Mittelzufluss verzeichnete. Dieser Trend spiegelt sich in der steigenden Bereitschaft von Einzelinvestoren wider, über ihre steuerbegünstigten Rentenkonten und Brokerkonten auf Kryptowährungen zuzugreifen.
Zach Pandl, Direktor für Forschung bei Grayscale, betonte: “Die Käufer dieser Vermögenswerte sind größtenteils private Anleger, die über ihre steuerbegünstigten Rentenkonten und Brokerkonten auf Kryptowährungen zugreifen möchten.”
Potenzieller Einfluss auf den Bitcoin-Preis
Die Überlegungen Japans bezüglich Bitcoin-Investitionen könnten eine ähnliche Nachfragespitze wie das jüngste Allzeithoch von Bitcoin über 70.000 USD auslösen. Da japanische Arbeitgeber aufgrund steigender Löhne mehr Geld für Rentenbeiträge zurücklegen müssen, könnten Pensionseinrichtungen des Landes eine neue Quelle der Nachfrage darstellen.
Blick in die Zukunft
Die Entscheidung Japans, Bitcoin für Renteninvestitionen zu prüfen, erfolgt vor dem Hintergrund einer neuen Zinspolitik. Diese Woche erhöhte die Bank of Japan die Zinssätze auf 0% bis 0,1%, nachdem über ein Jahrzehnt negative Zinssätze galten. Zuvor hatte das Land die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zur Bekämpfung der negativen Zinsen abgelehnt.
Insgesamt zeigt sich ein wachsendes Interesse und Potenzial für Bitcoin-Investitionen in Japan, wobei die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen des Landes eine entscheidende Rolle für die Zukunft des Kryptowährungsmarktes spielen könnten.
Quelle:
Zum englischen Artikel auf Decrypt