Das wichtigste in Kürze:
“`html- Versand der Runestone-Runen an das Wallet von Satoshi Nakamoto:
Die Ersteller des beliebten Bitcoin-Ordinals-Projekts namens Runestone haben die originale “Eltern” -Inkription, die sie auf 8 BTC im Wert von etwa 525.000 US-Dollar schätzten, am Mittwoch an ein Wallet gesendet, das angeblich dem mythischen Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto gehört. - Vermeintlich versehentlicher Transfer durch Leonidas:
Leonidas, ein Beitragender des Projekts und pseudonymer NFT-Historiker, übertrug die größte Runeninschrift, die bisher abgebaut wurde, mit rund 4 MB, an das Wallet von Satoshi. In einem Tweet gab Leonidas vor, dass der Transfer ein Fehler war und er die Inkription nicht zurückholen könne, was letztendlich jedoch als Scherz entlarvt wurde. - Sinn hinter dem Versand an Satoshi:
Leonidas erklärte, dass das Ziel hinter dem Senden der wertvollen Asset an Satoshis Wallet darin bestand, die Inkription zu “verbrennen”, um sie unzugänglich zu machen und somit Änderungen an der Sammlung zu verhindern. - Abdichtung der Runestone-Sammlung durch Verbrennung:
Durch das “Verbrennen” der Elterninschrift der Runestone-Kollektion wurde die Sammlung blockchain-seitig versiegelt. Es können nun nur noch 112.384 Runensteine existieren, da keine zukünftigen “Kind”-Inkriptionen daraus entstehen können. - Durchführung in Zusammenarbeit mit OrdinalsBot und Marathon Digital Holdings:
Der Sendeprozess der Runen an Satoshis Wallet erfolgte in Zusammenarbeit mit OrdinalsBot und Marathon Digital Holdings, die sich zusammengeschlossen haben, um die Inkription zu prägen. Trotz der Komplexität rund um die Verbrennung des Runensteins wurde betont, dass der Sendevorgang an Satoshi im Rahmen des Ordinals-Protokolls routinemäßig erfolgte.
Die ungewöhnliche Verbrennung einer wertvollen Bitcoin-Ordinals-Inkription: Ein Blick auf den Runestone Fall
In einer überraschenden Entwicklung hat das Team des bekannten Bitcoin-Ordinals-Projekts namens Runestone eine originale “Eltern” -Inkription, die auf 8 BTC geschätzt wird und einen Wert von etwa 525.000 US-Dollar hat, an ein möglicherweise dem mythischen Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto gehörendes Wallet gesendet. Diese Aktion war Teil eines spektakulären Schritts, der die Krypto-Community in Staunen versetzte.
Die Entscheidung und ihre Begründung
Die Runestone-Inkription mit der Ordinals-Markierung 63.026.232, die mit etwa 4 MB die bisher größte abgebaute Inschrift darstellt, wurde von Projektmitglied und pseudonymem NFT-Historiker Leonidas an das Wallet von Satoshi geschickt. Leonidas inszenierte in einem Tweet gekonnt, dass dieser Transfer ein Versehen war, und gab vor, dass er die Inkription nicht zurückbekommen könnte, was sich jedoch als humorvolle Täuschung herausstellte.
Die Beweggründe hinter dieser gewagten Aktion waren bemerkenswert: Es ging darum, die Inkription letztendlich zu “verbrennen”, was bedeutet, sie unzugänglich zu machen und somit Änderungen an der Sammlung zu verhindern. Durch das “Verbrennen” der Elterninschrift wurde die genannte Sammlung endgültig auf der Blockchain versiegelt und auf eine feste Anzahl von 112.384 Runensteinen begrenzt.
Technische Einblicke und Vorgehensweise
Die Übertragung der Runestone-Inkription an Satoshis Wallet erfolgte in enger Zusammenarbeit mit OrdinalsBot und Marathon Digital Holdings, die gemeinsam die Inkription prägten. Obwohl die Erstellung des beeindruckenden Runensteins zwei Bitcoin-Blöcke in Anspruch nahm, war die Übertragung an Satoshi technisch gesehen ähnlich wie bei regulären Transaktionen. Dieser Prozess war integraler Bestandteil des Ordinals-Protokolls und zielte darauf ab, die Blockierung der Transaktion auf Satoshis Wallet abzuschließen.
Die Folgen der Aktion und die Reaktion der Community
Die kryptografische Gemeinschaft reagierte unterschiedlich auf diese unkonventionelle Handlung. Letztendlich erinnerte Leonidas daran, dass die Teilnehmer diese einzigartige Runeninschrift durch ihren frühen Glauben an das Ordinals-Projekt und ihre Beteiligung in der ersten Protokolljahr verdient haben. Diese Aktion verdeutlichte die Einzigartigkeit und den experimentellen Charakter der Kryptowelt, in der unkonventionelle Ideen und Maßnahmen eine zentrale Rolle spielen.
Abschließend sei gesagt, dass der Runestone-Fall eine interessante Facette innerhalb der verworrenen Welt der Kryptographie darstellt, die Themen wie Unveränderlichkeit, Sammlerwert und technologische Innovation auf unerwartete Weise miteinander verbindet. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese eigenartige Episode zukünftig die Entwicklung des Krypto-Ökosystems prägen wird.
Quelle:
Zum englischen Artikel auf Decrypt