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Das wichtigste in Kürze:
- Runes-Token-Protokoll auf Bitcoin-Netzwerk live: Seit dem Start des Runes-Protokolls am 20. April wurden über achttausend “Gravuren” erstellt, was der bevorzugte Begriff für die Erstellung von Runes-Token auf der Bitcoin-Blockchain ist.
- Lange und ungewöhnlich formatierte Namen: Ein auffälliger Trend unter den neuen digitalen Assets sind lange und ungewöhnlich formatierte Namen, die auf Börsen wie Magic Eden zu finden sind, z.B. “SYMPATHETIC•PARAMUTUALISM” und “WANKO•MANKO•RUNES”.
- Grund für lange Namen: Die Runes-Namen in Großbuchstaben dienen der Verhinderung von Name Squatting, wobei die Mindestlänge schrittweise verkürzt wird, um das Registrieren bekannter Markennamen zu verhindern.
- Richtlinien für Runes-Bezeichnungen: Namen müssen zwischen 1 und 28 Zeichen lang sein, wobei die Buchstaben A bis Z verwendet werden. Selbst bei unterschiedlichen Leerzeichen gelten gleiche Namen wie ‘UNCOMMON•GOODS’ und ‘UNCOMMONGOODS’ als identisch.
- Runes als Brücke zu fungiblen Token auf Bitcoin: Entwickler Casey Rodarmor kündigte das Runes-Protokoll als Weg zu fungiblen Token auf der führenden Blockchain an. Es soll Probleme des BRC-20 Tokenstandards lösen und eine effizientere Nutzung von Blockraum ermöglichen. Die Unterschiede zu BRC-20 werden sich im Laufe der Zeit deutlicher zeigen, da Investoren die Marktmechanismen weiterentwickeln.
Die Einführung des Runes-Token-Protokolls auf dem Bitcoin-Netzwerk und seine Besonderheiten
Seit dem jüngsten Bitcoin-Halving hat das neue Runes-Token-Protokoll auf dem Bitcoin-Netzwerk seine Markteinführung gefeiert. Seit dem 20. April wurden bereits über achttausend “Gravuren” erstellt, die die Bereitstellung von Runes-Token auf der Bitcoin-Blockchain darstellen. Hier sind die wichtigsten Aspekte dieses neuen Protokolls im Detail:
Singularität der Namen und das Konzept von Name Squatting
Unter den neu erstellten digitalen Vermögenswerten sticht ein Trend hervor: lange und ungewöhnlich formatierte Namen. Auf Plattformen wie Magic Eden finden sich Token mit Bezeichnungen wie “SYMPATHETIC•PARAMUTUALISM” und “WANKO•MANKO•RUNES”. Warum sind diese Namen so lang?
Grund für lange Namen: Die Schöpfer der Runes erklären, dass eine Mindestnamenlänge im Protokoll festgelegt ist, um sogenanntes Name Squatting zu verhindern. Diese Praxis, die auch als Domain Squatting oder Cybersquatting bekannt ist, beinhaltet die Registrierung von Marken- oder Markennamen durch Dritte mit dem Ziel, von deren bekanntem Wert zu profitieren.
Dynamik der Namensgebung und Protokollregeln
Gemäß den Regeln des Protokolls wird die Mindestanzahl von Buchstaben alle 17.500 Blöcke um ein Zeichen reduziert, was zu einer immer dynamischeren Namensgebungsumgebung führt. Die Namensgebung von Runes muss zwischen 1 und 28 Zeichen liegen und die Buchstaben von A bis Z umfassen. Selbst bei unterschiedlichen Leerzeichen sind gleiche Namen wie ‘UNCOMMON•GOODS’ und ‘UNCOMMONGOODS’ identisch.
Entstehung und Unveränderlichkeit von Runes
Die Erschaffung von Runes erfolgt durch das Gravieren, wodurch ein Rune erstellt und seine Eigenschaften festgelegt werden. Diese Eigenschaften bleiben auch für den Gravierer unveränderlich, selbst nach der Erstellung des Runes.
Verwendung von Runes als Pfad zu fungiblen Token auf Bitcoin
Entwickler Casey Rodarmor kündigte das Runes-Protokoll im September als Weg zu fungiblen Token auf der führenden Bitcoin-Blockchain an. Runes sind darauf ausgelegt, viele Probleme des BRC-20 Tokenstandards zu lösen, einschließlich der Verschwendung von Blockraum.
Differenzierung von Runes und BRC-20-Token
Obwohl Runes und BRC-20-Token für ungeübte Beobachter ähnlich aussehen mögen, werden die Unterschiede im Laufe der Zeit deutlich. CEO Ken Liao von der Bitcoin-Wallet Xverse betont, dass mit der Entwicklung von Runes-Märkten und der Anpassung an die Anforderungen des Handels die Verbesserungen erkennbar werden.
Insgesamt repräsentiert das Runes-Token-Protokoll eine innovative Entwicklung im Krypto-Bereich, die das Potenzial hat, die Tokenisierung auf der Bitcoin-Blockchain auf ein neues Niveau zu heben und eine effizientere Nutzung von blockchain-basierten Vermögenswerten zu ermöglichen.
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Quelle:
Zum englischen Artikel auf Decrypt