Das wichtigste in Kürze:
- Einführung von “Father Justin”: California Alswers, ein Verlag von Kirchenressourcen aus San Diego, führte “Father Justin” ein, einen virtuellen Priester, der als AI-Chatbot entwickelt wurde. Der Chatbot wurde jedoch am Ende der Woche seines Priestertums enthoben, wird aber weiterhin unter dem Namen “Justin” betrieben.
- Zweck von “Father Justin”: “Father Justin” wurde von Catholic Answers entwickelt, um Fragen zum katholischen Glauben zu beantworten, jedoch nur zu Bildungs- und Unterhaltungszwecken. Es wurde klargestellt, dass der Chatbot kein Ersatz für echte menschliche Interaktion ist und bei ernsten Themen der Rat eines Pastors oder spirituellen Beraters gesucht werden sollte.
- Kritik an “Father Justin”: Der Start des AI-Chatbots und einige seiner Antworten wurden schlecht aufgenommen. Kritik kam von einem US-Army-Kaplan und anderen Nutzern, die Probleme mit der Darstellung des AI-Charakters als Priester und seiner theologischen Fähigkeiten hatten.
- Entscheidung und Reaktion von Catholic Answers: Angesichts der Kritik wurde beschlossen, “Father Justin” aus seinem virtuellen Priesteramt zu entfernen, und er wird nun einfach als “Justin” betrieben. Catholic Answers plant die Schaffung eines “Laien”-Charakters für ihre App als Alternative.
- Papst Franziskus und KI: Papst Franziskus äußerte Bedenken über die disruptiven Potenziale der künstlichen Intelligenz in der Gesellschaft. Er forderte die ethische Entwicklung von KI, um der Menschheit zu dienen und den Frieden zu fördern. Der Papst wird voraussichtlich im Juni auf dem G7-Gipfel in Italien über KI sprechen, um einen ethischen Rahmen für KI festzulegen.
Künstliche Intelligenz erschüttert die katholische Community
Die Einführung von “Father Justin”, einem KI-Chatbot, durch California Alswers, einen Verlag von Kirchenressourcen aus San Diego, sorgte für Aufsehen in der katholischen Gemeinschaft. Ursprünglich als virtueller Priester konzipiert, wurde “Father Justin” jedoch am Ende der Woche seines Priesterdienstes enthoben und wird nun einfach als “Justin” betrieben.
Zweck und Kritik an “Father Justin”
“Catholic Answers” erklärte, dass “Father Justin” entwickelt wurde, um Fragen zum katholischen Glauben zu beantworten, jedoch ausschließlich zu Bildungs- und Unterhaltungszwecken. Trotzdem stieß der Start des KI-Chatbots und einige seiner Antworten auf Kritik, insbesondere von einem US-Army-Kaplan und anderen Nutzern, die Bedenken bezüglich der theologischen Kompetenz des KI-Charakters äußerten.
Entfernung von “Father Justin” und Reaktion von Catholic Answers
Aufgrund der Kritik entschied Catholic Answers, “Father Justin” aus seinem virtuellen Priesteramt zu entfernen und ihn nur noch als “Justin” zu betreiben. Kritiker bemängelten die Darstellung des KI-Charakters als Priester und seine unzureichende theologische Kenntnis. Als Alternative plant Catholic Answers die Schaffung eines “Laien”-Charakters für ihre App.
Papst Franziskus und Ethik in der KI-Entwicklung
Papst Franziskus äußerte bereits Bedenken über die disruptiven Potenziale der künstlichen Intelligenz in der Gesellschaft und betonte die Notwendigkeit einer ethischen Entwicklung von KI zum Wohl der Menschheit und zur Förderung des Friedens. Er wird voraussichtlich im Juni auf dem G7-Gipfel in Italien über KI sprechen, um einen ethischen Rahmen für die Nutzung von KI festzulegen.
Quelle:
Zum englischen Artikel auf Decrypt