Das wichtigste in Kürze:
- Die Europäische Kommission plant eine strengere Regulierung des Bitcoin-Minings und bezeichnet digitale Assets als umweltschädlich und als Bedrohung für die Energiesicherheit der EU.
- Ein dokumentierter Bericht legt nahe, dass die Europäische Zentralbank (EZB) und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die Regulierung vorantreiben.
- Die Europäische Kommission betrachtet das Bitcoin-Mining als umweltschädlich und veraltetes Konsensmechanismus und plant zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung von Mining-Aktivitäten, darunter Kohlenstoffsteuern und die Fähigkeit der EU-Mitgliedstaaten, die Stromversorgung von Bitcoin-Minern aus “Gründen der Energiesicherheit” zu unterbrechen.
- Die EZB wird befähigt, ESG-Richtlinien für institutionelle Investitionen in Bitcoin zu entwickeln und Investitionen in Bitcoin und verwandte Produkte wirtschaftlich zu entincentivieren oder zu untersagen. Dies könnte effektiv ein Verbot von Bitcoin für EU-Mitgliedstaaten bedeuten.
- Die EU-Zentralbank hat die Ressourcen und Kenntnisse des rechtlichen Prozesses, um Bitcoin und dessen angebliche Auswirkungen auf die Umwelt zu bekämpfen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass andere Länder dem Beispiel der EU folgen und ähnliche Regulierungsmaßnahmen ergreifen.
EU plant mögliche Regulierung des Bitcoin-Minings
Die Europäische Kommission plant eine strengere Regulierung des Bitcoin-Minings und betrachtet digitale Assets wie Bitcoin als umweltschädlich, eine Bedrohung für die Energiesicherheit der EU und einen Rückzugsort für Finanzkriminelle. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht legt nahe, dass dies zu einem de facto Verbot des Bitcoin-Minings in der EU im Jahr 2025 führen könnte.
Der Bericht besagt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die Regulierung vorantreiben. Die Europäische Kommission betrachtet das Bitcoin-Mining als umweltschädlich, energieverschwendend und als veraltetes Konsensmechanismus. Sie schlägt weitere Maßnahmen vor, um das Mining einzuschränken, wie beispielsweise die Einführung von CO2-Steuer und die Möglichkeit für EU-Mitgliedsstaaten, die Stromversorgung von BTC-Minern aus Gründen der Energiesicherheit zu unterbrechen. Außerdem soll Bitcoin offiziell als umweltschädlich eingestuft werden.
Der Bericht räumt der EZB die Befugnis ein, ESG-Richtlinien für institutionelle Investitionen in Bitcoin zu erstellen. Die Zentralbank will Investitionen in Bitcoin und verwandte Produkte wirtschaftlich entanreizen oder sogar verbieten. Mit anderen Worten könnte die Europäische Zentralbank ihre Macht nutzen, um Bitcoin für EU-Mitgliedsstaaten effektiv zu verbieten.
Daniel Batten, ein Krypto-Umweltschützer und Risikokapitalinvestor, warnt davor, dass dies einen Präzedenzfall für andere Länder schaffen könnte. Die ESMA, die eng mit der EZB zusammenarbeitet, signalisiert bereits, dass sie die Annahme des Berichts in der EU zur Standardisierung auch in anderen Ländern vorantreiben werden.
Es ist wichtig anzumerken, dass die
Quelle:
Zum englischen Artikel auf Decrypt