Donnerstag , 21 August 2025
SEC beantragt Abweisung der DEBT-Box-Krypto-Klage, um Sanktionen zu vermeiden

SEC beantragt Abweisung der DEBT-Box-Krypto-Klage, um Sanktionen zu vermeiden

Auf beincrypto.com ist ein neuer Beitrag erschienen: “SEC Seeks Dismissal of DEBT Box Crypto Lawsuit to Avoid Sanctions”

Das wichtigste in Kürze:

  • Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat beschlossen, ihre Klage gegen das Krypto-Unternehmen DEBT Box fallenzulassen, um Sanktionen eines Bundesrichters zu umgehen. Diese Entscheidung wirft einen Schatten auf die Vorgehensweise der SEC in Krypto-Fällen unter der Leitung von Chair Gary Gensler.
  • Ursprünglich wurde DEBT Box beschuldigt, Anleger um fast 50 Millionen US-Dollar betrogen zu haben. Der Fall ist Teil der laufenden Debatte über die regulatorische Umgebung für Kryptowährungen.
  • Die SEC hat um eine fallenzulassung ohne Vorurteil gebeten, was die Möglichkeit eines zukünftigen Wiederprozesses offenlässt. Diese Entscheidung zeigt, dass die SEC versucht, potenzielle disziplinarische Maßnahmen zu umgehen. Dieser Schritt wird jedoch kritisiert.
  • Die Handlungen der SEC im DEBT Box Fall wurden von vielen in der Kryptogemeinschaft als übermäßig aggressiv und schädlich für das Wachstum der Branche kritisiert. Kryptounternehmen und Krypto-Anwälte, wie David Schwarz von Ripple Labs und John Deaton, haben die SEC öffentlich für ihr Vorgehen angeprangert.
  • Der Fall DEBT Box verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen regulatorische Behörden bei der Regulierung des Kryptosektors konfrontiert sind. Die SEC steht vor der Aufgabe, Betrug zu bekämpfen und gleichzeitig das Wachstum und die Innovation in der Branche zu fördern.

SEC stellt Antrag auf Einstellung der DEBT Box Crypto Klage, um Sanktionen zu vermeiden

Kontext:

Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat beschlossen, ihre Klage gegen das Krypto-Unternehmen DEBT Box fallenzulassen, um Sanktionen von einem Bundesrichter zu umgehen. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Kritik an der Vorgehensweise der SEC bei Krypto-Fällen, insbesondere unter der Leitung von Chair Gary Gensler.

Die Klage gegen DEBT Box war ursprünglich darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen Investoren um fast 50 Millionen US-Dollar betrogen haben soll. Der Fall hat sich zu einem zentralen Thema in der laufenden Debatte über die regulatorische Umgebung von Kryptowährungen entwickelt.

SEC gibt im DEBT Box Fall auf

Die SEC hatte DEBT Box im Juli 2023 verklagt, weil das Unternehmen seit 2021 sogenannte “Node-Lizenzen” als nicht registrierte Wertpapiere angeboten haben soll.

Der Antrag der SEC auf Einstellung der Klage ohne Vorurteil, der die Möglichkeit eines zukünftigen Neuprozesses offenlässt, zeigt deutlich, dass die Behörde versucht, potenzielle disziplinarische Maßnahmen zu vermeiden. Diese Entscheidung wurde jedoch von einigen kritisiert.

Ripple Labs’ CTO David Schwarz und der Krypto-Anwalt John Deaton haben die Vorgehensweise der SEC in diesem Fall öffentlich kritisiert. Ihre Aussagen verdeutlichen die tiefgreifenden Auswirkungen auf die Angeklagten und ihre Familien.

Deaton kritisierte die Behörde für ihren Umgang mit dem Fall:

“Die Auswirkungen einer groben staatlichen Übergriffigkeit können nicht überbewertet werden. Und die Anwälte … behaupten, dass dies nicht beabsichtigt war. @SECEnfDirector hat den Kongress bereits getäuscht. Diese Anwälte sind den Anweisungen der SEC gefolgt.”

Seine Bedenken spiegeln die Meinung vieler in der Kryptogemeinschaft wider, die die Vorgehensweise der SEC als übermäßig aggressiv und schädlich für das Wachstum der Branche betrachten.

Der DEBT Box Fall ist besonders bemerkenswert aufgrund des Einsatzes einer sogenannten “ex parte” Anwendung durch die SEC. Diese Taktik hat effektiv verhindert, dass das Unternehmen die Klage vor Gericht anfechten konnte.

Die Angeklagten haben später die Behauptungen der SEC zurückgewiesen und dadurch Zweifel an den Vorwürfen der Behörde aufkommen lassen. Dies führte dazu, dass Richter Robert Shelby die SEC aufforderte, ihre anfänglichen Handlungen zu rechtfertigen.

Shelby äußerte Bedenken hinsichtlich der Stellungnahme der SEC und sagte, dass die Behörde “wesentlich unwahre und irreführende Darstellungen” gemacht habe.

Ein heikler Balanceakt

In einer Einreichung im Dezember gab der Leiter der Durchsetzungsabteilung der SEC, Gurbir Grewal, zu, dass die Behörde Fehler gemacht hat.

Die Kommission darf nicht zulassen, dass ihr Eifer, fortlaufenden Betrug zu stoppen, ihre Verpflichtung zu Genauigkeit und Ehrlichkeit beeinträchtigt. Die Kommission und ihre Anwälte sind diesem Anspruch hier nicht gerecht geworden.

Diese Zulassung, zusammen mit der Unfähigkeit der Behörde, Beweise für Überweisungen ins Ausland vorzulegen, zeigt ein Bild von einer Organisation, die mit den Herausforderungen bei der Regulierung des Kryptosektors kämpft.

Der Umgang der SEC mit dem DEBT Box Fall und seine Auswirkungen gehen über die unmittelbar beteiligten Parteien hinaus. Dies verdeutlicht

Mehr zum Thema:

# SEC, #DEBTBox, #Kryptowährungen

Quelle:

Zum englischen Artikel auf Decrypt

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